Übersicht Leistungsspektrum MRT

Untersuchungsmodalitäten

Wir bieten alle Untersuchungsverfahren bildgebender Diagnostik mit neuen Geräten an:

MR Tomographie: Siemens Espree, 1.5 T ist ideal für Platzangstpatienten.

Unser Geräte hat den großen Vorteil dass es einen kurzen Magneten und eine weite Öffnung hat. Aus diesem Grunde wird unser MRT Gerät von unseren Patienten problemlos ohne jegliche Ängste akzeptiert, wenn auch die Untersuchung mit sorgenvoll und mit Skepsis betrachtet, zeigt sich doch, dass unsere Patienten nach der Untersuchung erleichtert sind, wie angstlos die Untersuchung von unseren claustrophischen Patienten überstanden wird.

Nahezu alle Patienten überstehen die Untersuchungen in der Regel problemlos ohne jegliche Beruhigungsmittel. Die Patienten bestätigen uns eine hohe Akzeptanz, selbst von Patienten, die sich als claustrophob einstufen, sind nach der Untersuchung froh und erleichtert, dass die ganze Untersuchung so unproblematisch war.

Unser Gerät hat die neuesten und optimierte Sequenzen für alle MRT - Untersuchungen erhalten. 

Bei den MRT - Untersuchungen liegt fast immer der Kopf außerhalb des Gerätes. Der besonders weite Innenraum des MRT mit offener Bauweise führt ebenfalls dazu, dass keine Beklemmungen entstehend.

Unsere Patient überstehen alle Untersuchungen problemlos, wir haben praktisch keine Untersuchungsabbrüche aufgrund bestehender Claustrophobie.

Die folgenden Untersuchungen werden angeboten:

  • MR-Ganzkörper Check-Up
  • MR-Mammographie
  • MR-Kiefergelenk
  • MR aller Gelenke
  • MR von Hand- und Fuß
  • Ganzkörper Knochendarstellung (Metastasen Suche, staging)
  • Ganzkörper Angiographie, insbesondere Hals und untere Extremität.
  • Unterdrückung von Bewegungsartefakten
  • Prostatavorsorge, Staging
  • Schlaganfallprophylaxe
  • MR Enteroklysma
  • Herzuntersuchungen
  • Manager - Check up

MRT Untersuchungen

MRT - Ganzkörper (Vorsorge - MRT, Check-up Kopf, Hals, Thorax-Weichteil, gesamtes Abdomen, Stammskelett)

Die MRT - Ganzkörper Untersuchung ist hervorragend für sog. Check-ups geeignet, also als reine Vorsorge-Untersuchung bei nicht bestehenden Symptomen und Beschwerden. Hierbei geht es in aller Regel um den sicheren Ausschluss eines Tumorleidens sowie den Status der wichtigsten Gefäßsysteme von Hals und Körperstamm, d.h. ob Gefäßpathologien wie z.B. Aneurysmata oder Gefäßverletzungen vorliegen. Der große Vorteil hierbei ist, dass diese Ganzkörper-Check-up ohne Röntgenstrahlen auskommt.

Auf der anderen Seite ersetzt eine MRT - Ganzkörperuntersuchung nicht eine MRT - Detail - Untersuchung von Gliedmaßen oder bestimmten Körperabschnitten wie z.B. dem Oberbauch, insbesondere wenn konkrete Beschwerden bestehen, sei es bei großen Gelenken wie der Schulter oder der HWS oder allgemeine Organbeschwerden im Brustkorb oder im Bauchbereich. In einem solchen Fall sollte die MRT spezifisch für das betreffende Körperareal durchgeführt werden. In einem solchen Fall wird die MRT - Untersuchung des Körpferabschnitts auf Grundlage der führenden Symptome durchgeführt.

Geben Sie aus diesem Grunde konkrete Beschwerden vor der Untersuchung an.

Bei dem Ganzkörper Check-up werden im Detail die folgenden Körperareale untersucht, hierbei kann eine Vielzahl von Krankheiten ausgeschlossen werden: 

Ganzkörper Check-upbeurteilt werden 
    
Schädel Schädelkalotte, Orbita, Augäpfel, Felsenbein, Innen- und Mittelohr 
Gehirn Groß- und Kleinhirn, Hirnstamm, zentral Hirnarterien/Venen, Tumore, Entzündungen 
Hals Raumforderungen, Tumore, Metastasen, Lymphknoten, Tumoren von Schlund und Sprechorgan, HNO-Tumoren, Gefäßpathologien des Halsgefäße 
Skelettsystem Osteolysen, Metastasen, Spinalkanalstenosen, akute Frakturen, alte Frakturen und post-traumatische Zustände, Fehlstellungen, angeborene Fehlbildungen, 
HWS Osteolysen, Metastasen, Spinalkanalstenosen, orientierend intraspinale  Raumforderungen, Gefäßpathologien, Degenerationen, Bandscheibenvorfälle - akut und degenerative Bandscheibenveränderungen, Beurteilung der kleinen Wirbelglenke, Neuroforamenstenosen, extraforaminale Nerven-Irritation 
BWS wie HWS 
LWS wie HWS 
Becken Osteolysen, Degenerationen, alte und akute Frakturen, ISG (= Ileosakralgelenk), arthritische und arthrotische Gelenkveränderungen, Coxarthrose, Weichteileinklemmungen an der Hüfte. 
Thorax Die Lunge ist im MRT nicht zuverlässig beurteilbar.
Mediastinum mit Aorta, supraaortale Gefäßabgänge, Lymphknoten, Perikarderguß, Pleuraerguß (Pleuritis)
 
Abdomen Gute Beurteilbarkeit aller Oberbauchorgane, insbesondere von Leber, Gallenwege, Gallenblase, Papilla Vateri, Pankreas, Duodenum, Ösophagogastraler Übergang, Magen nur sekundäre Effekt wie lymphatische Imbibierung, Milz, Nebennieren, Nieren, Lymphknoten, Aorta, harnabfließende Organe, Beckenorgane. 

MRT - ZNS (Schädel, Infarkt, Blutung, Wirbelsäule, Schmerzen, Fraktuen, Angiographie, Entzündungen, Durchblutungsstörungen, Tumore)

ZNS (= Zentrales Nervensystem)

Schädel und Gehirn

Die Neuroradiologie ist die typische Anwendung für das MRT. Aufgrund der hohen Grauwertauflösung ist das MRT sehr früh in der Lage kleinste Auffälligkeiten im Gehirngewebe aufzudecken. Dies wird nochmal durch die Anwendung von intravenösen Kontrastmittel verbessert.

Insbesondere chronisch und akute Entzündunden sowie Tumoren und Metastasen werden bereits bei sehr kleinen Tumorgrößen detektiert, insbesondere bei hochauflösenden 3D-Sequenzen sind in der Lage Läsionen im mm-Bereich aufzudecken. Auch Gefäßpathologien werden durch die MRT früh nachweisbar und bilden sehr häufig die Grundlage für das weitere Procedere. 

Insbesondere werden unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Schwindel mittels MRT abgeklärt.

Als Neuroradiologe habe ich Jahrezehnte lange Erfahrung mit den gesamten Spektrum entzündlicher wie tumeröser Erkrankung des ZNS. Ich leitete an mehreren universitären Einrichtungen jahrelang die überregionalen Tumorboards.

Wirbelsäule und Myelon

Wie bereits erwähnt stellt die Neuroradiologie eine der großen Anwendungen der MRT dar, da durch die MRT der Spinalkanal extrem gut beurteilbar ist, insbesondere hinsichtlich entzündlich und tumeröser Veränderung. Ferner werden mit dem MRT Gefäßpathologien sowie Erkrankungen des Myelon sehr gut und sehr früh sichtbar.

Natürlich werden in der MRT auch Wirbelsäulendegenerationen untersucht, wie Bandscheibendegeneration mit Affektion der umgebenden Nervenstrukturen.

Bei der LWS Untersuchung wird überlicherweise auch das ISG mit untersucht. 

Bei Anmeldungen für das MRT - ISG besteht ggf. die Option der intravenösen Kontrastmittelgabe zum Ausschluss einer axialen Spondylarthritis. In diesem Fall, sollte man aktuelle Blutwerte, nicht älter als 3 Wochen, für das Kreatinin mitbringen.

MRT - Gelenke (Verletzungen Schulter, Knie, oberes Sprunggelenk, Hüfte, Becken, Ellenbogen, Handgelenk)

Bei den MRT - Untersuchungen der großen Gelenke der oberen (Schulter, Ellenbogen und Handgelenk) und unteren Extremität (Hüft-, Knie- und oberes Sprunggelenk) werden in der Regel ohne intravenöse Kontrastmittelgabe durchgeführt. Die Untersuchungen benötigen im Durchschnitt ~20 Minuten.

Für die Untersuchung werden keine weiteren Unterlagen benötigt. 

Den Termin erhalten Sie online oder per Anruf, hier besteht immer mal die Option in eine frei gewordene Lücke auch kurzfristig einspringen zu können.

MRT - Extremitäten (Hand, Fuß)

Hand und Handgelenk

Hand

Handgelenk

Unterarm- und Oberarm

Fuß mit OSG und Vorderfuß

Fuß mit OSG

Vorderfuß

Unter- und Oberschenkel

MRT - Kiefergelenk (Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, Kaubeschwerden, den Mund nicht mehr öffnen können)

Mit Hilfe der MRT lassen sich sehr gut Pathologien des Kiefergelenk-Diskus feststellen, insbesondere wenn Sie während der Nacht mit den Zähnen knirschen oder anderweitige Okklusionsproblematiken am Kiefer haben. Eine Kiefergelenksdarstellung sollte durchgeführt werden, wenn Sie Kieferschluss-Probleme bzw. Schmerzen haben und wenn der Kiefer beim Schließvorgang des Kiefers s-förmige Bewegungen durchführt. Kiefergelenksprobleme können zu untypischen Kopfschmerzen führen und bedürfen der weiteren Abklärung.

MRT - Mamma (best mögliche Diagnostik mit dynamischer Kontrastmittelgabe)

Die Mamma - MRT mit dynamischer Kontrastmitteluntersuchung ist die sicherste Diagnose-Form der weiblichen Brust. Bei dem leisesten Verdacht oder unklarer neu aufgetretene Beschwerden (ein Ziehen, ein Druckgefühl, selbst ertastete neue Befunde oder Schmerzen), sollte diese Untersuchung favorisiert werden um ein eindeutiges und sicheres Ergebnis zu bekommen.

MRT - Abdomen (Ober-/Unterbauch, Becken, Tumore, Lymphome, Hernien, Entzündungen, unklare Beschwerden)

Abdomen gesamt

In Bearbeitung.

Alle Standard - MRT Untersuchungen des Abdomen werden in unserer Praxis angeboten. 

Oberbauch

Unterbauch

MRT - Angiographie (Hals, Supraaortale Gefäße, Aorta, Becken-Bein-Gefäße)

In Bearbeitung.

Alle Standard - MRT Angiographien werden in unserer Praxis angeboten: Kopf, Hals, Thorax, Abdomen, Aorta, obere- und untere Extremität