Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
ich möchte Sie als neuer Besitzer der Radiologischen Privatpraxis, Ottostraße 13 aufs Herzlichste, zusammen mit unserem Team, hier begrüßen.
Wir werden auch in Zukunft Sie und Ihren Therapeuten in allen radiologisch diagnostischen Bedürfnissen weiter betreuen und versorgen; wir werden alles unternehmen, dass Sie sich bei uns in der Praxis wohlfühlen - ich darf bei den vielen positiven Rückmeldungen unser Patienten sagen, das ist uns wohl bereits gelungen.
Die Praxis befindet sich fußläufig zum Maximilian- und Lehnbachplatz in München und ist gut über den ÖPV angebunden. Der Hauptbahnhof ist 10 Minuten Fußweg entfernt.
Ich bin Arzt und (promovierter Röntgen-) Physiker. Meine radiologische Ausbildung startete an der LMU in Großhadern bei Prof. Reiser und Prof. Stäbler. Weitere Stationen führten mich über Bogenhausen, Prof. Th. Helmberger, an die Uni Marburg und Uni Jena Neuroradiologie, dort zuletzt tätig als leitender Oberarzt - mehrfach kommissarischer Chefarzt. Ich stehe Ihnen als Facharzt für Radiologie und Neuroradiologie mit jahrzehntelanger Erfahrung in allen Belangen der Bildgebung gerne zur Verfügung.
Zur Problemlösung gehört grundsätzlich ein ganzheitlicher Ansatz, hierbei sind auch Details der Symptome des Patienten zur Problemlösung relevant. Dies ist fast ausschließlich im gewissenhaften Patientengespräch möglich - im GKV-Bereich ist hierfür schlicht keine Zeit. Wenn Sie die Rezensionen unserer Patienten ansehen, wird dies vielleicht klar. Nicht jeder Patient bzw. Fall gewinnt von "Schnell, schnell, schnell" - natürlich darf es auch schnell gehen, aber wenn es nicht möglich ist, stehen Sie und Ihr (gesundheitliches) Problem bei uns im Vordergrund.
Bei meinen Lösungen / Arbeitshypothesen kommt möglicherweise meine Physiker-Mentalität, zusätzlich zu der von Herrn Prof. Reiser und Herrn Prof. Stäbler gelernten detektivische Arbeit zugute, bei der Suche nach der Antwort auf das "Warum?", nicht zu scheitern. Bei allen Befunden muss zwischen vordergründiger (sekundären) Beschwerdeursache und dem letztlichen (primären) Grund für das Auftreten eines Beschwerdebildes differenziert werden.
Seit kurzem verfügen wir über die neueste CT - Technik unter Anwendung der KI (= künstliche Intelligenz) auf dem Markt für die Visualisierung der Herzgefäße, selbst kleinste Veränderungen werden am schlagenden Herzen sichtbar und das zu einem Zeitpunkt ab der noch eine suffiziente Therapie "greift". Für den Patienten ist es wie eine "normale" CT, außer dass EKG-Eletroden an der vorderen Brustwand angeklebt werden - ansonsten müssen Sie nichts mitbringen.
Die Erfolge der modernen als auch der klassischen Physik liegen unter anderem, dass bei jeder Messung penibel darauf geachtet wird, dass die verwendete Messgröße die zu untersuchende Eigenschaft ein-eindeutig abbildet, die Messgröße also die zu untersuchende Eigenschaft eindeutig abbildet - das ist in der gesamten Technik, Physik, Ingenieurwesen üblich - nur die Medizin versucht es gelegentlich anders - leider für einen hohen Preis. Das ist bei der Standard-Untersuchung der KHK, also das degenerative allmähliche "Zusetzen der Herzgefäße" definitiv nicht der Fall, wenn die Untersuchung sich auf ein Belastungs-EKG und eine sonographische Untersuchung reduziert - häufig muss aus peripherer Erschöpfung die Belastung abgebrochen werden; Sie prüfen die Funktion Ihres Autos auch nicht dadurch, dass Sie auf die Autobahn die Maximalgeschwindigkeit testen und schließen, dann auf eine verstopfe Benzinzufuhr.
Bei der Belastungs-EKG handelt es sich um eine sog. indirekte Messungen für die Herzkranzgefäße, d.h. es wird ein Funktionsverlust gemessen, also die (schwerwiegende) Folge des sich zusetzenden Herzgefäßes. D.h. man misst ein Folge-Zustand eines bereits eingetroffenen Ereignisses, den eigentlich alle verhindern möchten. D.h. nicht, dass Sie sich screenen lassen sollen, aber sensibilisiert sind, wenn Sie der Risikogruppe angehören.
Die Entscheidung, Arzneimittel-Therapie oder Intervention mittels Dosis-starker und aufwendiger Angiographie im Herzkatheter zur Widereröffnung eines Gefäßes benötigt als Messwertgrundlage eine "DIREKTE MESSUNG" des Arterien-Durchmessers mit der Aussage, ist das Gefäß relevant eingeengt - das kann nur, in dieser Einfachheit und Ungefährlichkeit nur die CT-Herz-Untersuchung leisten - exakter, Dosis ärmer, gefahrloser, schneller und einfacher als die Angiographie, also der Herzkatheter - und wesentlich Aussagekräftiger als eben indirekte Methoden wie Belastungs-EKG und die bloße Sonographie.
Die Strahlendosis ist extrem reduziert - dies gilt aber auch für alle anderen CT - Untersuchungen. Die im Gerät enthaltenen neuesten Algorithmen zur Artefaktreduktion bei implantierten Prothesen oder Wirbelsäulenstabilisierungen sind im Bild kaum noch nachweisbar und erlauben eine Detail-Beurteilung auch in nächster Nähe des Fremdmaterials, insbesondere ob mögliche Schmerzen durch eine Lockerung des Schraubenmaterials hervorgerufen werden.
Kurz: Bei uns bekommt Ihre radiologische Untersuchung in MRT, CT, Röntgen oder Sonographie die Zeit, die notwendig ist, um eine Arbeitshypothese für Ihren Arzt zu erzeugen, damit man Ihnen zielgerichtet und effizient helfen kann. Auch nach Ihrer Untersuchung interessieren wir uns für Ihre Erkrankung und unterstützen Sie, wenn gewünscht. Wie soll eine Therapie erfolgreich eingeleitet werden, wenn die Ursache nicht plausibel erklärbar ist?
Kommen Sie zu uns - wir können nicht garantieren Ihr Problem zu lösen, aber wir können garantieren, dass wir uns zumindest von Herzen hierfür einsetzen - in der Regel werden wir fündig.
Fragen Sie uns - verschleppen Sie keine Diagnosen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihr Dr. Dr. Georg-Friedemann Rust
NEU: Seit Ende Mai verfügen wir
über ein Hochleistungs CT Dual Source der neuesten Generation zur Darstellung der Herzkranzgefäße
zur Vorbeugung eines Herzinfarktes.
Die Zahl der Todesfälle pro Jahr durch Herzerkrankungen ist viel größer als alle Tumorerkrankungen zusammen! Die KHK ist die häufigste Todesursache in Deutschland (weit über 120.000 Tote / a).
Warum ist das so?
Weil die Krankheit hoffnungslos unterschätzt wird ..... und die Diagnose in einem viel zu späten Stadium gestellt wird. Das bedeutet aber umgekehrt, dass die gut therapierbaren frühen Stadien offenbar gar nicht wahr genommen werden. Die Gefäße sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits massiv vorgeschädigt, häufig liegt bereits eine 70 %-ige Gefäßstenose vor, d.h. der Gefäßquerschnitt ist dann bereits zu 91 % verschlossen - Rechnen Sie es aus! D.h. nur 9 % Rest-Querschnitt vom ursprünglichen Gefäß stehen zur Verfügung! Jetzt beginnt die Therapie! In unserem gesamten Leben versuchen wir so etwas zu verhindern. Jede Werkstatt, die so lange wartet, würde man mit Kopfschütteln begegnen! Probleme mit einem Kniegelenk z.B. zu haben, sind unangenehm - mit dem Herzen, ist es wesentlicher problematischer.
Die Aufgabe unseres CTs ist gerade die frühen Formen aufzudecken, die noch gut und effizient therapierbar sind.
Wenn bei einer Belastungsuntersuchung eine eingeschränkte Herzfunktion erkannt wird, ist der Druckabfall über der Stenose bereits so hoch, dass die Mikrozirkulation des Herzens beeinträchtigt ist. Warten Sie nicht so lange, bis die Therapie-Aussichten eingeschränkt sind!
Die Hälfte der Patienten ist vor der Erstdiagnose einer koronaren Herzerkrankung (= KHK) vollständig symptomlos!
Verschleppen Sie keine Diagnose!
Die Untersuchung ist für den Patienten wie bei jedem anderen CT, einfach, schnell, schonend und unbedenklich und benötigt nur wenige Minuten! Sie müssen nichts mitbringen, außer 10 bis 15 Minuten gut investierte Zeit.
Bei Fragen und für weitere Informationen,
rufen Sie uns an: 089 5527 9560.
Deutsche Herzstiftung: Wie zuverlässig ist die Methode bei KHK?