Ihre radiologische Privatpraxis im
Zentrum Münchens

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80333 München
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Wann wird hauptsächlich ein CT - Thorax durchgeführt?

Allgemein

Ein CT - Thorax wird eigentlich immer dann durchgeführt, wenn man einen Status über einen Krankheitsverlauf oder eine Arbeitshypothese ausgeschlossen werden muss oder ggf. auch bestätigt werden muss, also eine bestimmte Lungenerkrankung gesucht wird. 

Sehr häufig werden die Untersuchungen mit i.v. Kontrastmittelgabe durchgeführt. Zu diesem Zweck müssen wir vorsorglich die Leistungsfähigkeit Ihrer Nieren kennen, hierzu benötigen wir von Ihrem Hausarzt den sog. Creatinin-Wert und die GFR (= glomeruläre Filtrationsrate), die in der Regel mit einem kleinen Blutwert mitbestimmt werden.

Staging - Erhebung eines Status

Um den Status einer bestimmten Erkrankung erheben zu können, wird insbesondere bei malignen Erkrankungen erhoben, von dem Ausmaß der Erkrankung dann weiter entschieden wird, was im Detail als nächste Schritte durchzuführen ist.

Tumor-Ausschluß

Bei bestimmten Verdachtsmomenten von Seiten des Hausarztes könnte möglicherweise ein Lungentumor befürchtet werden.

Lungenembolie

Bei akut einsetzender Atemnot sowie EKG-Veränderungen können dem Arzt teilweise den Hinweis geben, dass der Patient an einer Lungenembolie leidet. In einem solchen Fall ist Eile geboten, da eine Lungenembolie immer das Potential hat in eine lebensbedrohliche Situation zu dekompensieren.

Lungenentzündung

Letztlich ist auch diese Untersuchung die Erhebung eines Status. D.h. wenn es im Röntgen-Thorax einen diskrepanten Befund zu den Symptomen des Patienten gibt.

Raucherprogramm

Diese Untersuchung können wir Ihnen anbieten, wenn Sie langjähriger Raucher sind zur Prophylaktischen Lungenkrebs-Screening. Bei langjähriger Raucher-Anamnese ist diese Untersuchung absolut sinnvoll, da aufgrund der jahrelangen Raucherexposition ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Tumoren der Lunge und des Brustkorbes besteht. Eine frühzeitige Diagnose sichert die Heilungschancen.

Lungengerüsterkrankungen, also fibrotische Lungenerkrankungen

Dies ist ein weites und kompliziertes pulmologisches Feld, nicht selten handelt es sich hierbei um schwere Lungenerkrankungen, deren medizinisch pulmologische Zuordnung hoch Therapierelevant ist.

Thorakale Aorta samt Untersuchung der supraaortalen Gefäßabgänge.

In der CT kann mit Hilfe einer CT - Angiographie der Zustand der Aorta sowie die aus Ihr hervorgehenden Gefäße wie insbesondere die supraaorten Gefäßabgänge untersucht beurteilt werden, einschließlich der arteriellen Armgefäße. 

Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Aorta keine intramuralen Hämatome aufweist sowie keine Einrisse an der Gefäßinnenseite. Ferner findet sich mit dieser Methode krankhafte aneurysmatische Aortenerweiterungen, so dass diese Untersuchung die Voraussetzung zur Therapieplanung liefert.